/

 

 

1) Tibet, Auf den Pfanden der Erleuchtung  

Der Kailash ist für Buddhisten, Hindus und Bön-Anhänger der heiligste Berg der Welt. Wir haben uns im Mai 2013 den Wunsch erfüllt zusammen mit den Pilgern bei der Kora (der dreitägigen Um-rundung des 6.714 m hohen heiligen Berges) dabei zu sein.

Auf dem Weg zum Startpunkt haben wir die Gompas (Klöster) am Manasarovar See besucht. Dabei haben wir die Stille der Landschaft und die klaren Farben auf uns wirken lassen. Der Blick auf die erhabene Kailash-Kulisse aus unserem Zelt heraus hat uns gut auf das bevorstehende Erlebnis eingestimmt.

Am Dölma La, Blick auf den Kailashgipfel, Zeltlager am Manasarova See, Fahrt durch die Tibetische Hochebene

Der Pilgerweg um den heiligen Berg führte uns dann zusammen mit den Pilgern vorbei an Gebetssteinen mit Beschwörungsformeln und über den mit Gebetsfahnen geschmückten 5.636 m hohen Pass Dölma La. Hier durchschreiten die Pilger symbolisch die Pforten des Todes und legen den weiteren Weg gereinigt als neue Wesen zurück


Diese Reise wird uns immer in Erinnerung bleiben. Hier folgt ein Tailer dazu:


2) Myanmar, Das Land der Pagoden und Buddhas 

Im März 2016 haben wir Myanmar besucht. Neben der ehemaligen Hauptstadt Yangon, mit einer Vielzahl von kolonialen Bauten und einem glanzvollen Höhepunkt der Reise der Shwedagon Pagode haben wir den Inle-See, Mandalay und Bagan besucht.





 

 

 

 

Am Inle-See kann man die akrobatischen Fischer, die mit einem Bein rudern und ihre Netze balancieren aus nächster Nähe sehen. Im Rhythmus des Wassers schippert man durch ganze Dörfer, die im Wasser auf Pfählen errichtet sind.

Und nicht weit davon leben die Padaung Frauen, die Halsspiralen tragen, die bis zu 15 kg wiegen. Hier haben wir erlebt, dass das Lächeln einen gesprochenen Gruß ersetzt.


Mandalay ist mit einer Vielzahl an Klöstern das Zentrum des Buddhismus in Myanmar.  Hier kann auch man sehen wie die Buddha Statuen mit Blattgold beklebt werden, das von den Goldschlägern mit harter körperlicher Arbeit gefertigt wird. Durch das viele Gold haben manche Buddhas schon runde Formen angenommen.

Zum Sonnenuntergang strömen die Menschenmassen zur U-Bein-Brücke, um das Bauwerk mit der dahinter untergehenden Sonne zu erleben. Mit 1200 Metern Länge gilt sie als die längste Holzbrücke der Welt und führt Fußgänger über den Thaungtaman-See.

Bagan hat uns vom ersten Angeblick an fasziniert. In einer rötlich wirkenden, kargen Landschaft erstrecken sich über 2 000 meist gänzlich erhaltene Tempel und Pagoden – so weit das Auge reicht! Hier kann man unvergessliche Sonnenauf und –untergänge erleben. Und zum Glück bleibt Bagan von elektrischem Lichtschmutz noch weitgehend verschont.

 

 


 

 

Hier seht Ihr Ausschnitte aus der Fotoshow zur Myanmar Reise.


3) Chinas schönste Gebirgslandschaften

Im Mai 2008 haben wir Chinas schönste Gebirgslandschaften besucht.

Nach zwei Tagen in Peking besuchten wir die Große Mauer. Bei einer Wanderung über die Mauer wurde uns erst richtig bewusst wie gigantisch groß dieses Bauwerk ist.


Am meisten in den Bann gezogen haben uns auf dieser Reise die heiligen Berge. Der Hua Shan ist eine schroffe Region aus bizarren Klippen und Felsabstürzen. Wie Himmelsleitern führen steile Treppen und Pilgerpfade zu den schroffen Gipfeln. Auf der Hochebene des Wutai Shan kann man das Leben in den zahlreiche Klöster miterleben.









Im Huang Shan erwanderten wir einen spektakulären Aussichtspunkt nach dem anderen. Steile Felswände mit knorrigen Kiefern - Motive wie auf alten chinesischen Tuschezeichnungen. Und atemberaubende Pfade entlang der Felsen zu pitoresken "Aussichtstempeln".










 

Shanghai mit kleiner lebendiger Altstadt und einer futuristischen Skyline am Huangpu-Fluss war zum Ende der Reise dann eher ein Kulturschock und hat uns in die westlich Welt zurück geholt.

 
E-Mail
Anruf